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Rosenpflege im Frühling

Wie man Rosen im Frühjahr ernährt, damit sie gesund wachsen und üppig blühen

Ein luxuriöser Rosengarten ist der Traum eines jeden Gärtners. Sträucher sollen nicht nur gesund sein, sondern auch den ganzen Sommer bis zum Herbstfrost üppig blühen.

Rosenpflege im Frühling

Die drei Grundnährstoffe für Rosen, die drei Grundlagen für ihre Gesundheit und Vitalität, sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Rosen können sie sowohl aus fertigem Mineraldünger als auch aus organischen Gartenprodukten erhalten. Jede Art von Dünger hat ihre Vor- und Nachteile. Am besten wäre es daher, sie auf intelligente Weise zu kombinieren.

Doch zunächst wollen wir herausfinden, wie der Dünger funktioniert, was er enthält und welche Wirkung er auf den Boden und die Rosensträucher hat.

Stickstoff, Phosphor, Kalium - wozu brauchen die Rosen diese Stoffe?

  • Stickstoff trägt zum Wachstum der grünen Masse bei. Ein Zuviel davon fördert das Wachstum neuer Triebe zum Nachteil der Blüte: Sie erhalten einen kräftigen grünen Strauch mit kleinen, unansehnlichen Blüten.
  • Phosphor wirkt sich positiv auf das Wurzelsystem aus, fördert die Reifung der Triebe und ist wichtig für die Bildung von Knospen und eine üppige Blüte.
  • Kalium trägt zur Stärkung der Stiele bei und bereitet die Rosensträucher auf das Überwintern vor.

Was wollen Rosen - Mineraldünger oder organischen Dünger?

Rosenpflege im Frühling

Mineraldünger (NPK in verschiedenen Verhältnissen) enthalten viele nützliche Spurenelemente und sind sehr bequem in der Anwendung und können auch zur Blattdüngung durch Besprühen der Blätter verwendet werden.

Erhältlich nicht nur in flüssiger Form, sondern auch als Pellets, aus denen die Nährstoffe unter dem Einfluss von Licht, Feuchtigkeit und Luft allmählich freigesetzt werden. Mineraldünger kann jedoch den Gartenboden versalzen und die Entwicklung des Wurzelsystems der Pflanzen hemmen. Sie sollten nur auf feuchtem Boden aufgebracht werden, um Wurzelverbrennungen zu vermeiden.

Organische Düngemittel schaden der Bodenstruktur nicht, sind aber schwieriger zu verarbeiten und anzuwenden. Dazu gehören zerkleinerte organische Abfälle, Kompost, Zellulose (Sägemehl und Heu), Torfhäcksel, Holzasche, Geflügelmist, kompostiertes Gras usw. Humus zieht Regenwürmer an, die den Boden auflockern und durchlüften und so den Luftaustausch verbessern. Die organischen Stoffe werden während des Wachstums und der Entwicklung der Rosensträucher verwendet, aber niemals als Vorbereitung für die Überwinterung.

Düngen Sie die Rosen im Frühjahr ausgewogen:

  • Die erste Düngung findet im April statt, wenn die Knospen anschwellen. Rosen brauchen zu dieser Zeit Stickstoffdünger. Bei organischen Produkten können Sie 100 g Geflügelmist oder 300 g vollständig kompostierten Mist pro Strauch ausbringen. Oder verdünnen Sie 30 Gramm Dünger auf 10 Liter Wasser, z. B. Ammoniumnitrat.
  • Die zweite Düngung erfolgt im Mai, wenn die Triebe wachsen. Im ökologischen Landbau werden 3-4 Liter Dünger pro Strauch ausgebracht. Bei den Mineraldüngern wählen Sie eine Kombination aus Ammoniumnitrat (10-15 g), Kaliumsalz (15-20 g) und Doppelsuperphosphat (30 g).
  • Die dritte Düngung erfolgt im Frühsommer, während der Knospenphase. Wir verwenden Kalium-Phosphor-Dünger. Zu den organischen Stoffen gehört ein Aufguss aus Kuhmist oder Geflügelmist. Mineraldünger: Ammonium- oder Kaliumnitrat (15-20 g pro Quadratmeter), Superphosphat (30-40 g pro Quadratmeter), Kaliumsulfat (10-15 g pro Quadratmeter). Zu diesem Zeitpunkt können die Sträucher mit einer Lösung aus Magnesium- und Eisenchelat besprüht werden, Elemente, die den Rosen in jedem Garten fehlen. Die Anwendung wird am besten an einem bewölkten Tag oder abends nach Sonnenuntergang durchgeführt.

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Wichtige Regeln bei der Verwendung von organischen Düngemitteln:

  • Verdünnen Sie den Geflügelmist mit Wasser im Verhältnis 1:20 und lassen Sie ihn mindestens fünf Tage lang stehen.
  • Kuhmist mit Wasser 1:10 verdünnen, aufgießen und erneut mit Wasser 1:2 verdünnen.
  • Organische Düngemittel können nur bei Temperaturen über Null ausgebracht werden, wenn Sie sicher sind, dass keine weiteren Nachtfröste zu erwarten sind.
  • Bei der Verwendung von organischen Stoffen ist auf eine maßvolle Dosierung zu achten. Eine hohe Konzentration führt zu Wurzelverbrennungen und die Rosen beginnen zu leiden. Lieber weniger, aber öfter.
Veröffentlicht von: 31 Mär 2023
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