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10 Tipps für den angehenden Gärtner

Gartenarbeit ist eine wunderbare und natürliche Tätigkeit für den Menschen. Sie können in der Bibel darüber lesen oder es aus eigener Erfahrung ausprobieren. Sie können einen schönen Garten voller Blumen anlegen oder auf den Anbau von Nutzpflanzen setzen und sich und Ihre Lieben mit eigenem biologisch angebautem Gemüse, Obst und Beeren versorgen.

Allerdings sind einige Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich, um die Ernte genießen zu können. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps, die Ihnen den Einstieg in Ihr Gartenabenteuer erleichtern und Sie schneller zum Erfolg führen. Dabei spielt es keine Rolle, was Sie zuerst in Angriff nehmen wollen: den Anbau von Obstbäumen, Ziersträuchern oder Stauden. Diese Tipps sind universell und funktionieren in jedem Fall.

10 Tipps für den angehenden Gärtner

Lernen Sie die Grundlagen des Gärtnerns kennen

Wie in jedem anderen Bereich müssen Sie auch im Gartenbau erst die Theorie kennen, bevor Sie mit der Praxis beginnen. Dazu gehört das Verständnis von Begriffen wie Boden, Düngung, Bewässerung, Beschneidung und Schädlingsbekämpfung. Es gibt viele Bücher, Artikel und sogar Online-Ressourcen, in denen Sie die benötigten Informationen finden können.

Tipp: Gehen Sie an anderen Gärten vorbei, suchen Sie sich den schönsten aus und sprechen Sie mit dessen Besitzer. Erfahrene Gärtner und Kleingärtner geben Anfängern oft gerne praktische Ratschläge.

10 Tipps für den angehenden Gärtner

Wählen Sie den richtigen Platz für Ihren Garten

Die Wahl des richtigen Ortes für Ihren Garten ist entscheidend. Die Parzelle sollte gut belichtet und windgeschützt sein und über einen gut durchlässigen Boden verfügen. Auch der Zugang zu Wasser und ein bequemer Zugang zum Garten sollten berücksichtigt werden. Entscheiden Sie sich nicht für ein Grundstück in einem Tal, auch wenn es billiger ist und Sie glauben, dass es windgeschützt ist. Dort halten sich kalte Luft und Feuchtigkeit auf, was Ihrem Garten erheblich schadet.

Tipp: Ziehen Sie die Installation eines automatischen Bewässerungssystems in Erwägung, noch bevor Sie mit der Bepflanzung beginnen - das spart viel Zeit und Ressourcen.

Kennen Sie Ihren Boden

Der Boden ist die Grundlage für gesunde Pflanzen. Testen Sie unbedingt die Zusammensetzung Ihres Bodens und seinen Säuregehalt. So erfahren Sie, welche Mineralien und Düngemittel Sie zuerst in Ihren Garten einbringen sollten. Detektoren zur Bestimmung der chemischen Parameter Ihres Bodens sind in jedem Gartengeschäft erhältlich. Verwenden Sie organisches Material wie Kompost oder Stallmist. So verbessern Sie die Bodenstruktur und geben Ihren Pflanzen die nötigen Nährstoffe.

Tipp: Achten Sie auf die Aussaat von Deckfrüchten. Hülsenfrüchte können Stickstoff aus der Luft binden und ihn so für andere Pflanzen verfügbar machen. Senf und Raps haben antimikrobielle und antimykotische Eigenschaften, die zur Bekämpfung von Krankheitserregern im Boden beitragen können.

Wählen Sie die richtigen Pflanzen

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Pflanzen für Ihren Garten die klimatischen Bedingungen in Ihrer Region und die Größe Ihres Grundstücks. Achten Sie auch auf die Verträglichkeit der Pflanzen und ihre Pflegeansprüche. Pflanzen Sie nicht zu viele Pflanzen auf einem kleinen Grundstück, da dies zu einer Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe führen kann.

Tipp: Fragen Sie den Verkäufer in der Gärtnerei immer nach der Frostzone der Pflanzen, die Sie kaufen möchten. Eine der Hauptursachen für Enttäuschungen bei Gärtneranfängern ist, dass Stauden den Winter nicht überleben. Machen Sie diesen Fehler nicht.

Pflegen Sie Ihre Pflanzen richtig

Pflanzen müssen regelmäßig gegossen, gedüngt und beschnitten werden. Die Bewässerung sollte ausreichend sein, ein Übermaß kann schädlich sein. Düngen Sie die Pflanzen je nach ihrem Bedarf mit organischen oder mineralischen Düngemitteln. Beschneiden hilft, die Pflanzen in Form zu bringen, kranke oder beschädigte Zweige zu entfernen und das Wachstum neuer Triebe anzuregen.

Tipp: Drucken Sie die einfachen Regeln für die Pflege von Pflanzen in Ihrem Garten aus und hängen Sie sie in Ihrem Geräteschuppen oder auf Ihrer Veranda auf - sie stehen immer in dem Heft, das Sie beim Kauf erhalten, oder sind im Internet zu finden. Befolgen Sie einfach die Anweisungen. Das Ergebnis wird nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Nachbarn überraschen.

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Pflanzenschutz gegen Schädlinge und Krankheiten

Das "grüne" Gärtnern, bei dem keine Pflanzenschutzmittel verwendet werden, ist eine schöne Initiative. Schädlinge und Krankheiten können Ihren Garten ernsthaft schädigen. Wenn Sie keine chemischen Mittel einsetzen wollen, sollten Sie sie mit natürlichen Methoden bekämpfen. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen und ergreifen Sie sofort Maßnahmen, wenn es Probleme gibt.

Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie in Ihrem Garten natürliche "Beschützer" anpflanzen, wie z. B. Samtpflaumen oder Kapuzinerkresse. Säen Sie sie einfach überall dort aus, wo Platz ist - in der Mitte oder am Rande von Beeten, entlang von Gartenwegen, unter Bäumen und Sträuchern. Tun Sie dies jedes Jahr.

Bedecken Sie den Boden

Das Abdecken des Bodens hilft, die Feuchtigkeit zu speichern, das Wachstum von Unkraut zu hemmen und die Pflanzenwurzeln vor Überhitzung und Kälte zu schützen. Organische Materialien wie Stroh, Heu, Rinde oder Kompost können als Mulch verwendet werden. Werfen Sie das Gras von Ihrem Rasenmäher nicht weg - es ist auch eine ausgezeichnete und kostenlose Bodenabdeckung für Beete und Pflanzen.

Tipp: Kaufen Sie einen Häcksler für Gras und Äste - in jeder Saison fällt im Garten Material an, das gehäckselt und als Bodendecker für Beete verwendet werden kann.

Seien Sie geduldig und achtsam

Gartenarbeit erfordert Geduld und Aufmerksamkeit. Erwarten Sie keine sofortigen Ergebnisse und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn etwas schief geht. Beobachten Sie Ihre Zierpflanzen, achten Sie auf ihr Wachstum und ihre Entwicklung, ändern Sie die Pflege, wenn nötig.

Tipp: Schneiden Sie alle Ihre Bäume und Ziersträucher jedes Jahr, besser noch zweimal im Jahr, oder beauftragen Sie einen Fachmann damit. Erkundigen Sie sich bei der nächstgelegenen Gärtnerei oder dem Gartencenter - Sie können jederzeit über die Einstellung eines Mitarbeiters oder eine Schulung zum richtigen Schneiden sprechen.

10 Tipps für den angehenden Gärtner

Scheuen Sie sich nicht zu experimentieren

Gartenarbeit ist ein kreativer Prozess, der es Ihnen ermöglicht, mit verschiedenen Pflanzen und Pflegemethoden zu experimentieren. Scheuen Sie sich nicht, neue Sorten auszuprobieren, verschiedene Pflanzenarten zu kombinieren und unterschiedliche Anbautechniken anzuwenden. So können Sie herausfinden, was am besten zu Ihrem Garten und den klimatischen Bedingungen passt.

Tipp: Pflanzen Sie Hortensiensorten mit großen Blättern und rosa Blüten in Ihren Garten. Erstens werden sie schön aussehen. Zweitens können Sie mit speziellen Hortensien - Farbwechseldüngern, die in jedem Gartengeschäft erhältlich sind, die Blütenstände jede Saison in allen Blau-, Violett- und Blautönen "umstreichen", ohne den Strauch zu beschädigen.

Spaß an der Arbeit

Gartenarbeit sollte Spaß machen. Genießen Sie den Prozess der Aufzucht von Pflanzen, beobachten Sie ihr Wachstum und die Ergebnisse Ihrer Arbeit. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn etwas nicht klappt - vielleicht ist es einfach nicht "Ihre" Pflanze. Gartenarbeit ist nicht nur eine Gelegenheit, eigenes Gemüse und Obst anzubauen, sondern auch eine gute Möglichkeit, sich in der Natur zu entspannen und zu erholen.

Tipp: Planen Sie bereits in der Planungsphase Ihres Gartens einen Platz für einen Entspannungsbereich mit einer überdachten Feuerstelle ein. Kaufen Sie viele Solarlampen und Girlanden und platzieren Sie sie im ganzen Garten. So werden die Abende dort wunderbar und unvergesslich!

Veröffentlicht von: 10 Mai 2024
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