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Immergrüne Schönheit: Nadelbäume für alpine Steingärten

Alpengarten mit Koniferen sieht aus wie eine Insel in der Wildnis und ist dennoch äußerst dekorativ - ein echter baumbestandener Berghang, nur in Miniatur.

Die Steine harmonieren wunderbar mit den niedrig wachsenden Kiefern, Wacholder und Tui-Bäumen. Zusammen ergeben sie einen sehr malerischen Effekt.

Nadelbäume für alpine Steingärten

Welche Koniferen können in einem Steingarten gepflanzt werden?

Ein alpiner Hang befindet sich in der Regel auf einer Freifläche, daher sollten Sie Sorten wählen, die das Sonnenlicht gut vertragen. Da die Dimensionen des Hügels keine Koniferen in ihrer natürlichen Größe zulassen, wählt man Zwergformen für ihn. Es wurden viele Miniatursorten entwickelt, unter denen es Varianten mit Nadeln in allen Farben gibt. Kompakte Koniferen wachsen langsam, so dass die Komposition von Dauer ist. Sie können beschnitten werden, um das Wachstum zu begrenzen oder um ihnen eine ungewöhnliche Form zu geben.

Bepflanzung und Pflege

Die wichtigste Regel bei der Bepflanzung eines Steingartens mit Koniferen ist, dass sie nicht dicht nebeneinander gepflanzt werden dürfen. Jede Pflanze muss aus verschiedenen Blickwinkeln gut sichtbar sein - nur so kann ihre spektakuläre Form voll zur Geltung kommen. Koniferen haben unterschiedliche Anforderungen an Boden, Feuchtigkeit und Licht - auch das muss berücksichtigt werden.

Für die Bepflanzung gibt es zwei Ansätze:

  • Schaffen Sie Kontraste - stellen Sie Pflanzen mit unterschiedlichen Formen nebeneinander, z. B. pyramidenförmig und kugelförmig oder buschig und stelzig.

  • Fließende Übergänge - es werden mehrere Pflanzen mit der gleichen Kronenform, aber unterschiedlichen Größen gepflanzt. Zum Beispiel 2-3 säulenförmige Sorten mit unterschiedlichen Höhen.

Bei der Bepflanzung gilt die Faustregel, dass Pflanzen, die nicht höher als 50-60 cm sind, für einen kleinen Steingarten von 5-6 m2 geeignet sind. Pflanzen, die bis zu 150 cm hoch sind, machen sich gut in großen Steingärten von mehreren Dutzend Quadratmetern.

Wichtig! Wenn Sie Koniferen kaufen, sollten Sie im Voraus planen, wo Sie sie pflanzen wollen und womit sie kombiniert werden sollen. Nur dann sieht der Alpengarten schön aus und die nebeneinander gepflanzten Pflanzen vertragen sich miteinander.

Nadelbäume für alpine Steingärten

Wacholder

Zwergsorten Wacholder können bis zu 30 cm hoch werden und sind ideal für kleine alpine Steingärten. Sie sollten mit einem Abstand von mindestens 50 cm gepflanzt werden.

Bei der Pflanzung in das Pflanzloch geben:

  • zwei Gartengrundstücke,

  • ein Teil Sand,

  • ein Teil Torf.

Wacholder bevorzugen sonnige Standorte, aber es gelten die gleichen Regeln wie bei Ziersträuchern Pflanzen mit einer naturfarbenen Krone können im Schatten wachsen, solche mit einer exotischen und untypischen Farbe können nur in der Sonne wachsen.

Tannen

Das Wichtigste bei der Anpflanzung von Tannenbäume ist es, ein Loch zu graben, das so groß ist, dass die Wurzeln ungehindert hineinwachsen können. Diese Bäume können im Halbschatten wachsen und mögen diffuses Licht, so dass sie an der Nord- und Ostseite des Alpengartens gepflanzt werden können. Niedrig wachsende Sorten der koreanischen Tanne eignen sich am besten für den Alpengarten.

Land für Tannenbäume:

  • die drei Teile des Grundstücks des Schlosses,

  • ein Teil Sand,

  • ein Teil Torf.

Junge Tannen leiden im Winter nicht so sehr unter der Kälte als vielmehr unter der Sonneneinstrahlung. Besonders gefährlich ist die Sonne am Ende des Winters, wenn sie beginnt, hoch über den Horizont zu steigen - zu dieser Zeit ist es besser, den Baum mit Stoff zu bedecken oder einen Schutzschirm anzubringen. Verbrannte Tannen werden braun und verlieren ihren dekorativen Wert.

Nadelbäume für alpine Steingärten

Fichte

Verschiedene Formen von Zierfichten sehen in einem alpinen Steingarten sehr gut aus. Die Miniatursorten sind recht kompakt und können im Abstand von 70 cm gepflanzt werden.

Für den Setzling wird ein flaches Loch gegraben und die Wurzeln werden mit der Mischung bedeckt:

  • Gartenerde - drei Teile,

  • saurer Torf - zwei Teile,

  • ein Teil Sand.

Fichten mögen Gießwasser und sind lichtliebende. Sie können an der Süd-, Ost- oder Westseite eines Steingartens gepflanzt werden.

Kiefer

Die durchschnittliche Konifere, die unter allen Bedingungen wächst. Denken Sie daran, dass auch niedrig wachsende und kompakte Sorten von Kiefer recht groß werden können, weshalb sie mindestens einen Meter von anderen Pflanzen entfernt gepflanzt werden sollten.

Die Wurzeln von Kiefern sind kräftig und gehen tief und weit. Es ist wichtig, dass die Pfahlwurzel, sofern sie sich gebildet hat, bei der Pflanzung nicht geknickt wird, sonst wird der Baum krank und stirbt innerhalb weniger Jahre ab.

Das Wachstum von Kiefern kann in Breite und Höhe reduziert werden. Zu diesem Zweck sollten jedes Jahr im Frühjahr zu Beginn der Vegetation alle Triebe eingekürzt werden. Durch das Beschneiden der Kiefer wird die Krone kompakter und dichter.

Thuja

Eine sehr farbenfrohe Pflanze mit weichen Nadeln. Thuja lässt sich gut mit anderen Koniferen mit kontrastierender Farbe oder Form kombinieren. Niedrig wachsende Sorten können eine kugelförmige, kegelförmige oder tragende Krone haben. Kompakt hier an den Hängen von Steingärten wachsen sie langsam und werden nicht mehr als 5 cm pro Jahr. Die Nadeln sehen wie Schuppen aus und können von hellgelb bis dunkelgrün gefärbt sein. Die Pflanze ist schattentolerant, fühlt sich aber an hellen Standorten wohler. In hellem Sonnenlicht ist die Farbe der Thuja natürlich, lebhaft und angenehm für das Auge.

Teilen Sie uns in den Kommentaren mit, welche Nadelbäume in Ihrem Garten wachsen und ob sie viel Ärger machen.

Veröffentlicht von: 29 Mai 2024
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